10 Tage Wanderreise mit Inselhüpfen
Höhepunkte
"Erlebniswandern zum Erdinnern", so lautet das Motto dieser außergewöhnlichen Reise zum wohl schönsten Inselarchipel des Mittelmeers und zu einem spektakulären Naturphänomen dieser Erde. Auf ausgiebigen Wanderungen (3-5 Stunden, leicht bis anspruchsvoll) erforschen wir die Sphären grenzenloser Naturgewalten. Dabei erfahren wir auch Spannendes über Vulkanismus, Natur, Kultur, Land und Leute.
Immer auf den Spuren des Vulkanismus, entdeckt man auf dieser Reise neben den aktiven Vulkaninseln Stromboli und Vulcano, auch das quirlige Lipari und das unbekannte, fast einsame Eiland Alicudi. Auf allen Wanderungen aber immer dabei: traumhafte Szenerien von Inseln und Küsten, Vulkanlandschaften, schwarze Strände und Meer. Entdeckt werden kann auch das verträumte Salina oder das mondäne Panarea.
Alle sieben Inseln: Lipari, Vulcano, Stromboli, Salina, Panarea, Alicudi und Filicudi sind bewohnt und haben einen eigenen Charakter. Jede Einzelne ist etwas Besonderes. Auf jeder kann man herrlich die Seele baumeln lassen. Die Inselgruppe vor Siziliens Küste ist nach wie vor ein Geheimtipp. Die Liparischen Inseln faszinieren mit beeindruckenden Naturphänomenen, sind herrlich idyllisch und alle mit mediterranem Flair. Sie sind ein Ort italienischer Lebensfreude und voller fantastischer Erlebnisse.
Erfahrungsbericht:
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Mehr Informationen unter: http://www.travel-and-personality.de/italien/erlebnisreisen/liparische-Zu%20den%20lebenden%20Bergen%20des%20Aiolos/ITLIPAR
TERMINE:
- Inselhüpfen auf traumhaftem Archipel
- 3 Standorte: Lipari, Stromboli, Alicudi
- Wanderungen meist mit Badeabschluss
- Aktive Vulkane Stromboli und Vulcano
- Fakultativ: die Inseln Salina, Panarea, Filiacudi
Liparische Inseln - Eine Welt für sich
Die Liparischen Inseln liegen vor der Küste von Sizilien und sind noch ein echter Geheimtipp für eine Wanderreise. Das Weltnaturerbe der UNESCO ist für Wanderfreunde mediterraner Insel-Landschaften eine Welt für sich. Ihre einzigartigen Gipfel recken sich tief aus dem Thyrrhenischen Meer vor Siziliens Küste. Im Volksmund werden die Liparischen Inseln, die zu Italien gehören, auch "schöne Schwestern" oder nach dem griechischen Windgott Aiolos "Äolische Inseln" genannt."Erlebniswandern zum Erdinnern", so lautet das Motto dieser außergewöhnlichen Reise zum wohl schönsten Inselarchipel des Mittelmeers und zu einem spektakulären Naturphänomen dieser Erde. Auf ausgiebigen Wanderungen (3-5 Stunden, leicht bis anspruchsvoll) erforschen wir die Sphären grenzenloser Naturgewalten. Dabei erfahren wir auch Spannendes über Vulkanismus, Natur, Kultur, Land und Leute.
Immer auf den Spuren des Vulkanismus, entdeckt man auf dieser Reise neben den aktiven Vulkaninseln Stromboli und Vulcano, auch das quirlige Lipari und das unbekannte, fast einsame Eiland Alicudi. Auf allen Wanderungen aber immer dabei: traumhafte Szenerien von Inseln und Küsten, Vulkanlandschaften, schwarze Strände und Meer. Entdeckt werden kann auch das verträumte Salina oder das mondäne Panarea.
Alle sieben Inseln: Lipari, Vulcano, Stromboli, Salina, Panarea, Alicudi und Filicudi sind bewohnt und haben einen eigenen Charakter. Jede Einzelne ist etwas Besonderes. Auf jeder kann man herrlich die Seele baumeln lassen. Die Inselgruppe vor Siziliens Küste ist nach wie vor ein Geheimtipp. Die Liparischen Inseln faszinieren mit beeindruckenden Naturphänomenen, sind herrlich idyllisch und alle mit mediterranem Flair. Sie sind ein Ort italienischer Lebensfreude und voller fantastischer Erlebnisse.
Erfahrungsbericht:
Sizilien
– Die Welt zwischen Europa und Afrika (Liparische Inseln)
„Dass
ich Sizilien gesehen habe, ist mir ein unzerstörlicher Schatz auf
mein ganzes
Leben“.
-Goehte 1788.
Ja,
die Liparischen Inseln...wo liegen die überhaupt? Das werde ich oft
gefragt, denn viele
Menschen,
denen ich im Alltag begegne, haben ehrlich gesagt noch nicht davon
gehört. Stromboli
hingegen
ist dann schon eher ein Begriff, klar – schließlich handelt es
sich um den einzig ständig aktiven
Vulkan Europas! Und zugegeben ist er eines der Highlights jeder
Sizilienreise.
Für
mich ist es ein kleines Paradies im Mittelmeer geworden. Wir müssen
also gar nicht so weit weg fliegen, denn das Schöne liegt ja
bekanntlich ganz nah, auch wenn die Anreise zu den Inseln einer
kleinen Weltreise gleicht.
Zu
den Liparen gehören 7 bewohnte Inseln und einige kleine unbewohnte
Felseninseln. Nicht zu vergessen
die sogenannten Meeresvulkane, die unter der Wasseroberfläche
schlummern.
Unsere
Reise startete in Catania, führte uns dann mit dem Bus nach Milazzo,
wo wir auf ein Tragflächenboot
stiegen und uns zur größten der Inseln Lipari brachte, auf der wir
die ersten vier
Nächte verbrachten.
Jede
der Inseln ist für sich einzigartig.
Lipari
ist vor allem für Bimsstein und Obsidian bekannt. Beides vulkanische
Gesteine, die trotz ihrer identischen chemischen Zusammensetzung
unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine weiß und so leicht,
dass er auf dem Wasser schwimmt und der andere schwarz und glashart.
Lipari
ist die größte Insel, hier ist immer etwas los. Vor allem am
kleinen Hafen treffen sich Jung und
Alt und flanieren den Corso Auf und Ab. „Bella figura“ machen
wird im Italienischen ganz groß
geschrieben. Ganz nach dem Motto „Sehen und gesehen werden“.
Die
Insel hat ein großes kulturelles Angebot, neben dem
geschichtsträchtigen Burgberg, dem normannischen
Kreuzgang und den griechischen Ausgrabungsstätten, veranstaltet die
Komune viele schöne
Musikfestivals.. und natürlich gibt es zahlreiche hervorragende
Restaurants, in denen wir abends
nach unseren Wanderungen einkehrten und uns kulinarisch verwöhnen
ließen.
Unsere
erste Wanderung führte uns an der Westküste Liparis entlang, vorbei
an Kaolingruben bis hin zur Steilküste, von wo wir einen traumhaften
Blick auf vorgelagerte Felsen und Salina und Vulcano hatten. Die
Nachbarinseln scheinen nur einen Katzensprung entfernt zu sein. Im
Frühjahr blüht das alles hier sicher herrlich. Feigenkakteen soweit
das Auge reicht. Und die einzigen Wesen, die sich zeigen, sind
Eidechsen, die sich hervorragend an ihre Umgebung anpassen.
Wir
ließen die Steilküste hinter uns, kamen an dem ältesten Dampfbad
der Welt vorbei, in dem bereits
die Griechen geschwitzt haben und setzten unseren Weg auf einem
angelegten Maultierpfad fort.
Wir
liefen durch ein kleines verschlafenes Dorf. Hin und wieder wurden
wir von einem Hund begleitet,
der uns den Weg wies. Bis zum Aussichtspunkt Quattrocchi. Vier Augen
bräuchte man, um
die Schönheit dieses Ortes einzufangen.
Zum
Abschluss unserer Tour stiegen wir hinab zu einem einsamen Strand.
Erfrischten uns im Meer oder
einfach bei einem kühlen Getränk und ließen uns anschließend von
einem echten Liparoten mit seinem
Fischerboot zurück in die Stadt bringen.
Am
zweiten Tag unserer Reise fuhren wir nach Vulcano, zur Schmiede des
Feuergottes Vulcanus.
Schon
von Weitem erkannten wir die Schwefeldämpfe am Kraterrand und
konnten sie je nach Windrichtung
auch riechen.
Wir
bestiegen den Gran Cratere – ein Vulkan wie aus dem Bilderbuch,
bestaunten die heißen Dämpfe
und die schwefelhaltigen Ablagerungen und genossen einen
unvergleichlichen Blick über das
gesamte Inselarchipel bis hin zum Ätna.
Im Anschluss unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zur Halbinsel Vulcanello,
entlang
an Privathäusern und schönen Gärten bis hin zum „Tal der
Monster“ und bewunderten bizarre Felsformationen.
An
dieser Stelle trennten sich jedoch unsere Wege, denn die meisten
entscheiden sich für ein Bad im Schlamm.
Hier
in der Wärme der Erde spürten wir ihre Nähe und entspannten bei
einer angenehmen Schlammpackung unterm Himmelszelt.
Diese
Tage sind so unvergesslich. Ob wir dies noch toppen können?
Wir
wechselten den Standort und entfernten uns ein wenig von der
Zivilisation und machten uns auf
den
Weg zu einer ganz besonderen Insel. Alicudi.
Sie
ist die abgelegenste und einsamste der sieben Schwestern und ich
verliebte mich sofort in die Abgeschiedenheit.
Im
Sommer leben hier gerade mal 80 Menschen. Keine Straßen, die gesamte
Insel besteht nur aus Stufen!
Jeder
kennt jeden, Geschäfte gibt es nicht – nur zwei kleine
Lebensmittelläden. Und hier wohnten wir
2 Tage und entspannten total. Wir verbrachten die Tage mit
Wanderungen. Der Schwierigkeitsgrad der Wanderwege ist aber nicht zu
unterschätzen, denn gerade hier kommen wir ganz schön ins
Schwitzen. Stufensteigen ist angesagt um am Ende des Tages verkünden
zu können, dass man über 2600 Stufen hinter sich liegen hat. Da kann
man wirklich stolz auf sich sein!
Die
Tage verschwimmen ineinander. Wir wollen hier nicht mehr weg. In der
Ferne glitzern die Fassaden der Hektik. Wir sind so weit weg von dem
betäubenden Lärm der Städte, dass wir unser früheres Leben
vergessen.
Ein
weiterer Tag.
Salina,
die grünste der sieben Inseln und die einzige, die über eine eigene
Süßwasserquelle verfügt.
Die
Insel ist vor allem für den Kapern- und Weinanbau bekannt und war
außerdem Kulisse im Film „Der
Postmann“ von Michael Radford.
Der
Monte Fossa delle Felci ist mit 962 m die höchste Erhebnung der
Inselgruppe und somit gestaltete
sich unsere Wanderung auch als recht anspruchsvoll.
Malvasia
ist ein besonderer bernsteinfarbener Dessertwein, mit dem wir auf
unsere Leistung anstießen.
Und
vor allem Kapernpflanzen sahen wir an jeder Ecke. Sie sind so
anspruchslos, dass sie sogar in Felsspalten
gedeihen. Vor allem auf Lipari und Salina kann man Kapern in allen
möglichen Variationen
erwerben.
Auch
wenn wir jetzt schon einige Vulkaninseln kennengelernt haben, ist es
doch noch mal ein ganz besonderes
Gefühl, nun einen Fuß auf die Feuerinsel Stromboli zu setzen. Oder
nicht? Dies wird ein weiterer Höhepunkt der Reise!
Der
Vulkan, der in kurzen Intervallen glühende Magmafetzen in den Himmel
schleudert, empfängt uns
schon mit einem leisen Grummeln.
Die
Insel wurde durch den Film „Stromboli – Terra di dio“ von
Roberto Rossellini bekannt, in dem Ingrid
Bergmann die Hauptrolle spielt. Wir hatten die Möglichkeit, ihn uns
auf der Hotelterrasse vor der
Originalkulisse anzuschauen. Unvergesslich.
Je
nach vulkanischer Aktivität entschieden wir vor unserem großen
Aufstieg eine Bootstour um die Insel
zu unternehmen. So kamen wir ganz nah an die Feuerrutsche und konnten
sogar sehen,
wie die Lava bis ins Meer fließt!
Wir
fuhren um die Felseninsel Strombolicchio herum und steigen im Ort
Ginostra, der nur mit dem
Boot
zu erreichen ist und in dem gerade mal 22 Menschen leben, aus und
spazierten durch die engen Gassen.
Unseren
zweiten und somit letzten Inseltag starteten wir entspannt, bummelten
durch die Straßen, setzten
uns in die berühmte Bar Ingrid und tranken bei herrlicher Aussicht
einen
Cappuccino,
gingen an den Hafen und schauten den Fischern bei ihrer Arbeit zu und
legten uns an
den hoteleigenen Strand, vergruben die Füße im schwarzen Sand und
ließen die Seele baumeln.
Unseren
großen und langersehnten Aufstieg starteten wir am späten
Nachmittag, um pünktlich zum Sonnenuntergang
auf 900 m zu sein um uns das Naturschauspiel von oben anzuschauen.
Die
drei Hauptkrateröffnungen liegen auf ca. 750 m Höhe. Wir stiegen
auf 900 m rauf und
hatten
somit einen fantastischen Blick in die speienden Krater. Für mich
war es ein unglaubliches Erlebnis. Wir saßen da oben und warteten
gespannt darauf, dass der Vulkan sich von
seiner besten Seite zeigt...und dies tat er auch. Wir allen
verstummten und staunten....
Der
letzte Tag.
Heute
heißt es Abschied nehmen von den Liparischen Inseln. Mit dem
Tragflächenboot geht es also wieder
zurück nach Milazzo und von dort nach Catania, wo wir unsere letzte
Nacht verbringen werden.
Kontrastprogramm. Samstag Abend in einer sizilianischen Großstadt
aber auch das gehört
dazu. Wir flanierten über die Via Etnea, kosteten eine typische
sizilianische Granita und ließen unsere Reise bei einem leckeren
Abendessen ausklingen.
Sizilien
ist nicht mit einer Reise erledigt...man könnte endlose in diesem
Land zwischen Europa und Afrika unterwegs sein....
JETZT BUCHEN!
Mehr Informationen unter: http://www.travel-and-personality.de/italien/erlebnisreisen/liparische-Zu%20den%20lebenden%20Bergen%20des%20Aiolos/ITLIPAR
TERMINE:
25.09.2015 | 04.10.2015 | 1.690,00 EUR | ||||
02.10.2015 | 11.10.2015 | 1.590,00 EUR | ||||
16.10.2015 | 25.10.2015 | 1.790,00 EUR |
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